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Design

Web Design Philosophie

Unter Design verstand man lange Zeit die reine äußere Gestaltung in Form und Farbe eines Objekts. Mittlerweile beinhaltet Design neben der künstlerischen Darstellung viele weitere Aspekte. Design inkludiert die Funktion eines Objektes und die Interaktion mit diesem. Beim Software Design wird der Entwurf eines Algorithmus verstanden. Beim Automobil Design wird Ergonomie und Sicherheit miteinbezogen. Datenbank Design bezeichnet das Planen und Erstellen einer Datenbank und all ihrer Beziehungen.

Dieter Rams ist ein deutscher Industriedesigner und für seine zeitlosen Produkte (beispielsweise für Braun und Vitsoe) bekannt. Er machte sich Ende der 1970er Jahre zunehmend Sorgen um den Zustand einer Welt, die er als „eine undurchschaubare Verwirrung von Formen, Farben und Geräuschen“ empfand.

Er wusste, dass er als Gestalter maßgeblich am Zustand der Welt beitragen kann und stellte sich die Frage: Ist mein Design gutes Design?

1. Gutes Design ist innovativ.
Technische Entwicklungen bieten neue Ansatzpunkte für innovative Gestaltung.

2. Gutes Design macht ein Produkt brauchbar.
Das Design optimiert die Brauchbarkeit und erfüllt neben der primären Funktion auch psychologische und ästhetische Funktionen.

3. Gutes Design ist ästhetisch.
Besonders bei täglichen Gebrauchsgegenständen ist die Ästhetik wichtig, da sich diese stets in unserem persönlichen Umfeld befinden.

4. Gutes Design macht ein Produkt verständlich.
Die Aufgabe von Design ist es die Struktur des Produktes zu verdeutlichen. Das Produkt erklärt sich im besten Fall von selbst.

5. Gutes Design ist unaufdringlich.
Gut designte Produkte sind weder Kunst noch Dekoration. Sie haben Werkzeug-Charakter und sind in ihrer Gestaltung zurückhaltend und neutral.

6. Gutes Design ist ehrlich.
Wesentlich für die Gestaltung ist, das ein Produkt stets das zeigt, was es auch wirklich ist. Es darf nichts versprechen, was es nicht halten kann und darf den Verbraucher keineswegs manipulieren.

7. Gutes Design ist langlebig.
Die Gestaltung hält sich von Modischem fern, sondern überdauert lange Jahre.

8. Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail.
Bei der Produktgestaltung wird nichts dem Zufall überlassen. Die Gründlichkeit und Genauigkeit sind dem Verbraucher gegenüber Zeichen des Respekts.

9. Gutes Design ist umweltfreundlich.
Design bezieht seine Ressourcen schonend und durchdacht, sowie minimiert physische und visuelle Verschmutzung in der Gestaltung.

10. Gutes Design ist so wenig Design wie möglich.
Weniger ist mehr, die Gestaltung konzentriert sich auf das Wesentliche. Einfachheit steht im Vordergrund.

https://www.vitsoe.com/de/ueber-vitsoe/gutes-design

https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Rams

https://de.wikipedia.org/wiki/Design

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Technik

Einer Designidee folgt die technologische Umsetzung. Während der technologischen Umsetzung kommen neue Ideen zu Design und Interaktion. Design und Technologie funktionieren zusammen. Bei der traditionellen Softwareentwicklung werden sie häufig getrennt gesehen. Das MVC Konzept (Model View Control) aus den 80er Jahren ist der De-facto-Standard für den Grobentwurf vieler komplexer Softwaresysteme.

Model: „Das Modell enthält Daten, die von der Präsentation dargestellt werden. Es ist von Präsentation und Steuerung unabhängig. Die Änderungen der Daten werden der Präsentation durch das Entwurfsmuster „Beobachter“ bekanntgegeben. In manchen Umsetzungen des MVC-Musters enthält das Modell eine Geschäftslogik, die für die Änderung der Daten zuständig ist.“

View: „Die Präsentation ist für die Darstellung der Daten des Modells und die Realisierung der Benutzerinteraktionen zuständig. Sie kennt das Modell, dessen Daten sie präsentiert, ist aber nicht für die Verarbeitung dieser Daten zuständig. Des Weiteren ist sie von der Steuerung unabhängig. Die Bekanntgabe von Benutzerinteraktionen an die Steuerung geschieht nach dem Entwurfsmuster „Beobachter“. Die Präsentation wird über Änderungen der Daten im Modell mithilfe des Entwurfsmuster „Beobachter“ unterrichtet und kann daraufhin die Darstellung aktualisieren. Die Präsentation verwendet oft das [Entwurfsmuster „Kompositum“](https://de.wikipedia.org/wiki/Kompositum_(Entwurfsmuster)).“

Control: „Die Steuerung verwaltet die Präsentation und das Modell. Sie wird von der Präsentation über Benutzerinteraktionen (mithilfe des Entwurfsmusters „Beobachter“) informiert, wertet diese aus und nimmt daraufhin Anpassungen an der Präsentation sowie Änderungen an den Daten im Modell vor. In einigen modernen Implementierungen des MVC-Musters aktualisiert die Steuerung die Daten im Modell nicht mehr direkt, stattdessen aktualisiert sie die Daten indirekt, indem sie auf die im Modell implementierte Geschäftslogik zugreift. In einem Spezialfall des MVC-Musters kann die Steuerung auch mehrere Präsentationen oder mehrere Modelle gleichzeitig verwalten.“

Das MVC Konzept erinnert im Web Design daran, dass alle konzeptionellen Elemente relevant sind für ein gelungenes Resultat. Ähnlich wie in der klassischen Softwareprogrammierung werden auch im Web Design Technologie und Design häufig getrennt betrachtet. Im Gesamtresultate müssen Technologie und Design perfekt aufeinander abgestimmt sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Model_View_Controller

 

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Mensch

Web Design ist für Mensch und Maschine. Richtig, denn Google ist eine SuchMASCHINE. Im Endeffekt möchte Google aber auch nur die bestmöglichen Resultate für den Suchenden darstellen. Das bedeutet die Algorithmen der Maschine Google versuchen die Suchintention bestmöglich zu verstehen und dementsprechend Suchergebnisse zu liefern. Die Suchergebnisse wiederum sind an den Menschen gerichtet. Zum großen Teil sind die Suchergebnisse Auflistungen von URLs, jedoch möchte Google mehr denn je die Fragen der Suchenden direkt beantworten können. Das große Stichwort zu diesem Thema versteckt sich hinter dem Begriff Semantic Web. Semantic Web erlaubt es Google Assistant, Siri, Alexa und Co Inhalte zu verstehen und direkt an den Suchenden (per Voice) auszugeben. Egal ob Web Design oder Semantic Web, das Endresultat ist weiterhin für den Menschen.

Da bei Web Design jegliche physische Form, Räumlichkeit, Mechanik oder Haptik fehlt, ist es häufig näher dem Produkt-Design als dem klassischen Print-Grafik-Design einzuordnen. Apple setzt seit Beginn den Fokus auf Human Centered Design. Egal ob Produkt (Hardware) oder Software, der Fokus liegt auf einen für den Menschen simplifizierten, benutzerfreundlichem Design.

Im Web Design ist es wichtig die eigene Zielgruppe zu kennen. Entsprechend der Zielgruppe ist man in der Lage Design, Farben, Interaktion, Technologie, Inhalte und Sprache anzupassen.

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Nutzen

Irgendwie ist es ja schon Schade, dass alles einen Nutzen haben sollte. Irgendwie ist es natürlich menschlich sich mit etwas zu beschäftigen, dass einen Nutzen erfüllt. Es ist natürlich auch schön bewusst an etwas zu arbeiten, dass keinen direkten Nutzen bringt bzw. wo der Nutzen nicht sofort sichtbar ist. Design und Technik verbinden für Menschen und Maschinen erfüllt nur dann einen direkten Nutzen, wenn es für jemand anderen sichtbar ist. Meine Aufgabe ist es meine Kunden bei genau diesen Aufgaben zu unterstützen. 

Es ist eben mehr als nur Web Design.

Design – Technik – Mensch – Nutzen.

100% Responsive Design

Selbständig anpassbar

Persönlich und unbürokratisch

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